Prinzipienorientierung, Handeln
Grundmotivation:
Sie möchte gerecht sein, streben nach Vollkommenheit und wollen Ihre Mitmenschen bessern. Sie möchten Ihre eigene Person rechtfertigen und unangetastet über aller Kritik stehen.
Sekundärmotivation:
Sie wollen Ihre Mitmenschen fair und gerecht behandeln. Sie wollen die Welt verbessern, alles kontrollieren, Fehler vermeiden und diejenigen verdammen die nicht nach Ihren Idealen leben.
Vorlieben | Abneigungen |
Vollkommenheit Ordnung schaffen Recht haben Gute Arbeit leisten An sich arbeiten Andere Kritisieren |
Mogeln oder lügen Kritik an Ihrer Person Schmutz Unordnung Fehler Ärger |
Versuchung:
Die Suche nach Vollkommenheit im "mehr desselben", anstelle in der Ganzheit aller Erscheinungsformen.
Vermeidung:
Fehler und Ärger. Innerlich kochen wir vor Wut, weil die Welt so unvollkommen ist, aber wir artikulieren unsere Wut nicht als solche.
Grundbedürfnis:
Recht haben, besser zu sein als die Mitmenschen. Sie kennen den richtigen Weg und wissen, wie alles sein muss.
Grundnot:
Autonomie auf dieser Welt ist nicht selbstverständlich gewährleistet.
Grundangst:
Schieflage im Bedürfnis nach Autonomie. Angst verurteilt zu werden, wenn die Idealvorstellungen nicht ständig gehalten werden können. Das Leben als Balanceakt auf dem Hochseil über dem Abgrund. Ein Ausrutscher und Sie sind verloren.
Stressauslöser:
Unvollkommenheit löst Stress aus. Wenn diese nicht in Ordnung gebracht werden kann, dann intensiviert er sich und löst Ärger und Zorn aus, die unterdrückt werden müssen. Heftiger Stress, wenn Mitmenschen Ihnen Fehler nachweisen.